Günther Harder (* 1977 in Bremen) ist ein deutscher Schauspieler und Musiker.
Leben[]
Günther Harder wurde 1977 in Bremen geboren. Nach einem Studium der Anglistik, Geschichte und Philosophie in Freiburg absolvierte er von 1999 bis 2003 seine Schauspielausbildung an der Athanor Akademie für Darstellende Kunst in Burghausen/Oberbayern und war anschliessend als Sänger verschiedener Bands auf Tour. Sein erstes Theaterengagement führte ihn von 2005 bis 2010 ans Schauspiel Dortmund. Von 2010 bis 2013 gehörte er zum Ensemble des Centraltheater Leipzig, und von 2014 bis 2019 war er am Schauspiel Hannover engagiert. Seit 2019 ist er als freier Schauspieler tätig und arbeitet regelmäßig am Theater an der Ruhr Mülheim sowie am Düsseldorfer Schauspielhaus, am Hans Otto Theater Potsdam und am Staatstheater Kassel.
Seit 2023 gehört er zum Ensemble des Staatstheaters Kassel. Für den NDR und den MDR hat er eine Reihe von Hörspielen und Hörfunk-Features eingesprochen.
Filmografie[]
- 2004: Schafe (Kurzfilm)
- 2011: Die Rotharige (Kurzfilm)
- 2018: Rote Rosen (Fernsehserie)
- 2019: Bis die Welt einen Rand bekommt (Kinofilm)
- 2019: Harter Brocken – Der Geheimcode (Fernsehserie)
- 2022: SOKO Wismar – Verblühtes Leben (Fernsehserie)
Theater[]
- 2005–2010: Ensemblemitglied am Schauspiel Dortmund
- 2010–2013: Ensemblemitglied am Centraltheater Leipzig
- 2013–2014: freie Tätigkeit am Schauspiel Hannover und am Schauspiel Magdeburg
- 2014–2019: Ensemblemitglied am Schauspiel Hannover
- 2019–2022: Theater an der Ruhr Mülheim
- 2020–2022: Junges Düsseldorfer Schauspielhaus
- 2021–2022: Hans Otto Theater
- 2022–2024: Staatstheater Kassel