
Inken Fährmann
Inken Fährmann ist die Mutter von Britta Berger, Amelie Fährmann, Christian Fährmann und Philip Durant.
Tatjana Blacher spielte Inken Fährmann. Später übernahm Julia Weden die Rolle.
Auftritte[]
Tatjana Blacher[]

Tatjana Blacher als Inken Fährmann
- Folge 2501 (08.09.2017) bis Folge 2604 (02.03.2018)
- Folge 2632 (17.04.2018) bis Folge 2650 (15.05.2018)
- Folge 2671 (14.06.2018) bis Folge 2700 (30.07.2018)
- Folge 2735 (19.09.2018) bis Folge 2743 (01.10.2018)
- Folge 2836 (01.03.2019) bis Folge 2879 (07.05.2019)
Julia Weden[]
- Folge 3581 (15.06.2022) bis Folge 3589 (28.06.2022)
Beziehungen[]
Verwandte[]
- Ich
- Jakob Fährmann, Ehemann
- Britta Berger, Tochter
- Hendrik Althaus †, Schwiegersohn
- Lilly Berger, Enkelin
- Joe Althaus, Stief-Enkel
- Sam Althaus, Stief-Enkel
- Amelie Fährmann, Tochter
- Christian Fährmann, Sohn
- Philip Durant, Sohn
Liebschaften[]
- Jakob Fährmann, Ehemann
- Nicos Saravakos, Lebensgefährte
Freunde[]
Bekannte[]
- Ben Berger
- Thomas Jansen
- Torben Lichtenhagen †
- Eliane da Silva
- René Siegel
- Arne Fries
- Hannes Lüder
- Patrick Mielitzer
- Sydney Flickenschild
- Johanna Jansen
- Regina Harzfeld-Winter
- Bodo Berger
- Theo Lichtenhagen
- Carla Saravakos
- Merle Vanlohen
- Moritz Röder
- Eteri Röder
- Anna Oberberg
- Inge Ebinger
- Martin Harder
- Gregor Pasch †
- Hilli Pollmann
- Tina Berger-Richter
- Simon Dahlmann
- Bernd Schmidt
Feinde[]
Arbeit[]
- Restauratorin
Geschichte[]
Staffel 14[]
Ihre erste Begegnung mit den Einheimischen ist merkwürdig: Gerade in Lüneburg angekommen, will die lebenskluge Kunstrestauratorin Inken eine Wanderung durch die Natur machen, als ihr mitten im Wald plötzlich ein fast nackter Mann über den Weg läuft. Es ist Gunter Flickenschild, der etwas panisch bemüht ist, das Saunatuch nicht zu verlieren. Dabei wollte Gunter gerade mit seinem Freund Thomas Jansen in der meditativen Atmosphäre der Waldsauna etwas gegen seine Alkoholprobleme tun. Doch dann flieht er vor der großen Hitze.
Inken hat Kunstgeschichte studiert, sich als Gemälde-Restauratorin einen Namen gemacht und soll für ein Projekt im Museum einige Zeit in Lüneburg arbeiten. Auf Einladung von Johanna Jansen hat sie ihre Wohnung in Paris für einige Monate mit Johannas Rosenhaus-Wohnung getauscht und fügt sich mit ihrem herzlichen, optimistischen Auftreten gleich gut in die Hausgemeinschaft ein – Kinderbetreuung für Lilly Berger inklusive. Gerade mit Britta Berger entwickelt sich gleich ein inniges Verhältnis, fast so etwas wie eine Seelenverwandtschaft. Bis sie mit einer schockierenden Wahrheit konfrontiert wird: Britta ist ihre totgeglaubte Tochter. Brittas Ziehmutter Hannelore Thies hatte sie mit ihrer toten Tochter vertauscht. Somit glaubte Inken Jahrzehnte lang, dass ihre Tochter gestorben sei.
Staffel 15[]
Inkens Ratschläge zu seinem Eheproblem haben Torben Lichtenhagen nachdenklich werden lassen. Als er ihr ein Gemälde zur Restauration überlässt, sehen sie sich täglich. Für Torben sind die Gespräche mit Inken therapeutisch, versucht sie ihm doch anhand der Lebensgeschichte des Malers klar zu machen, dass er aufhören muss, weiter nur um das Thema Schuld zu kreisen. In der Liebe gibt es keine Schuld!
Inken selbst muss sich eines unerwarteten Verehrers erwehren – Nicos Saravakos. Sie findet den charmanten, chaotischen, stürmischen Griechen sympathisch; er erinnert sie an ihren verstorbenen Künstler-Ehemann Jakob in Paris. Und so lässt sie sich trotz einiger Bedenken auf eine Beziehung ein. Beiden verlassen später Lüneburg und ziehen nach Korfu.
Staffel 16[]
Nachdem Christian seiner Schwester Britta endlich von seinem Hirntumor erzählt hat, offenbart sie ihm, dass kein Weg an einer Operation vorbeiführt. Christian hat jedoch so große Angst, dass er die OP auf keinen Fall machen will. Er hofft auf eine radioaktive Therapie, diese wäre jedoch nicht rechtzeitig möglich. Er verbietet Britta, Amelie und seiner Mutter Inken von seiner schweren Diagnose zu erzählen, schreibt dann aber einen Abschiedsbrief an Britta, mit dem sie nicht gerechnet hat. Er will seine letzte Zeit genießen und die OP nicht machen. Britta weiht ihre Schwester ein und beide machen sich auf die Suche nach ihrem Bruder. Auch Inken kündigt an, nach Lüneburg zu kommen, weiß jedoch noch nichts von dem Hirntumor.

Amelie und Britta sind erleichtert, als Christian sich für die Operation entscheidet.
Britta und Amelie machen sich sofort auf die Suche nach Christian, diese ist jedoch bis zum Einbruch der Dunkelheit ohne Erfolg. Als sie ihn schließlich doch noch finden, sind sie erleichtert, stellen jedoch schnell fest, dass Christian weiterhin an seiner Entscheidung festhält. Lediglich ihre Mutter Inken ist noch unwissend und Christian verpflichtet seine Schwestern dazu, ihrer Mutter gegenüber nichts zu verraten. Diese lässt sich jedoch nicht abschütteln und so bricht die Wahrheit über den Tumor aus ihrem Sohn heraus, als er vor ihr steht. Inken ist geschockt und versucht ihren Sohn aufzufangen. Die drei Frauen können Christian endlich davon überzeugen, dass er sich operieren lässt.

Amelie wirft Inken vor, Britta zu bevorzugen.
Britta leidet unter dem ständigen Konflikt mit Amelie und ahnt langsam den Grund: Amelie ist eifersüchtig auf Brittas enges Verhältnis zu Inken und Christian. Inken will ihr Testament ändern und Britta einige Gemälde aus dem Jakobs Nachlass vererben. Das stößt auf völliges Unverständnis bei Amelie, die ihrer neuen Schwester Britta die Bilder nicht gönnt.
Amelie trifft Inken mit dem Vorwurf, dass diese sie weniger gut behandelt als Christian und Britta. Trotzdem stimmt sie ihrer Testamentsänderung zugunsten von Britta zu.
Britta fühlt sich ihrem verstorbenen Vater durch dessen Briefe an Inken nahe wie nie zuvor. Während Amelie mal wieder eifersüchtig reagiert, kann Christian verstehen, dass Inken sie Britta gegeben hat.

Amelie schafft es nicht, ihre Eifersucht vor Britta zu verbergen.
Amelie ist verletzt, als sie erfährt, dass Inken zusammen mit Britta nach den verschollenen Gemälden für die Ausstellung sucht.
Amelie lullt Britta erfolgreich mit Freundlichkeit ein. Insgeheim jedoch bastelt Amelie an Brittas Demontage – sie klaut ihr geschickt Inkens Brief mit der wertvollen Skizze von Jakob. Als schließlich der große Moment der Testamentsänderung naht, schiebt Amelie Britta den Brief wieder unter – und alle glauben, Britta hat versucht, das Dokument zu unterschlagen.
Britta befürchtet, ihre Familie könnte glauben, sie wollte die wertvolle Skizze ihres Vaters stehlen. Sie hat Amelie in Verdacht. Amelie weist jeden Vorwurf der Intrige von sich und Inken pocht auf den Familienzusammenhalt.

Christian verlangt, dass Amelie sich bei Britta entschuldigt.
Christian erfährt, dass Amelie Britta die Skizze von Jakob untergeschoben hat. Er verlangt, dass Amelie sich bei Britta entschuldigt, was die gezwungenermaßen nur halbherzig tut.
Inken kommt aus Paris und berichtet, dass Jakob posthum ein Museum bekommen soll und seine Bilder im Wert drastisch gestiegen sind. Amelie bittet ihre Mutter um den Verkauf von Bildern, um so ihr Hotelprojekt zu finanzieren. Inken ist empört.
Amelie regt sich fürchterlich über Inken auf, die sie finanziell nicht bei ihrem Hotelprojekt unterstützen will. Britta versucht zu vermitteln und erfährt, dass Inken die Hände gebunden sind.
Inken gesteht ein, dass Amelies Idee vom Erwachsenenhotel gar nicht schlecht ist. Sie will versuchen, zwei von Jakobs Bildern zu verkaufen, um Amelie zu unterstützen.
Noch bevor Inken das Okay vom Kurator hat, schließt Amelie den Bilder-Deal mit den texanischen Interessenten ab. Als Inken ihr bedauernd klarmacht, dass der Kurator dem Bildverkauf nicht zugestimmt hat, fällt Amelie aus allen Wolken – und verweigert Inken eine für die Museumseröffnung notwendige Unterschrift.
Im Streit um das Museum für ihren Vater, wirft sogar Christian Amelie Egoismus vor. Immerhin bittet Inken ihre Tochter, ihr mehr von ihrem ambitionierten Hotelprojekt, zu erzählen, für das sie dringend Geld braucht. Doch Inken kommt zu dem Schluss, dass das eine Nummer zu groß für Amelie ist. Voller Enttäuschung über die erneue Zurückweisung entbrennt bei Amelie die Wut auf Inken – bis sie über sich selbst erschrickt. Amelie ist über ihren Tagtraum, in dem sie Inken über die Brüstung des Wasserturms schubst, selbst erschrocken. Inken hofft, dass ein alter Brief von Jakob bei der Versöhnung hilft.
Die Kopie von Jakobs altem Brief bringt Amelie dazu, den Vertrag zu unterschreiben. Es wird ein Jakob-Fährmann-Museum geben.
Staffel 20[]
Britta, Philip und Amelie geraten unter Druck: Sowohl Inken als auch Jakob sind in der Stadt. Sie dürfen sich auf keinen Fall begegnen! Doch Jakob will Lüneburg nicht verlassen und trifft bei einem Stadtspaziergang prompt auf Inken.

Inken glaubt irritiert, Jakob auf Nicos Phantombild zu erkennen.
In Jakob erwacht Eifersucht, als er Inken mit Nicos turteln sieht. Am liebsten würde er sich sofort zu erkennen geben. Britta, Amelie und Philip wollen dies unbedingt verhindern. Nicos will unterdessen den Dieb von Brittas Verlobungsring schnappen. Er lässt bei Bernd Schmidt ein Phantombild erstellen. Als Inken das Bild sieht, ist sie schockiert: Jakob! Inken lässt Jakobs Phantombild nicht los. Doch Lilly rettet clever die Situation und Jakobs Identität bleibt geschützt.
Nicos organisiert spontan eine Feier, während Jakob allein in Amelies Wohnung leidet. Bei einem Abendspaziergang beobachtet er seine Ex-Familie beim Feiern – ausgerechnet an seinem vermeintlichen Todestag. Gekränkt dreht er um und steht plötzlich vor Inken. Die fällt vor Schreck in Ohnmacht.
Nach dem ersten Schock ist Inkens Wut riesengroß. Doch der Verrat ihrer Kinder, die nicht ehrlich ihr gegenüber gewesen sind, trifft sie noch härter. Derweil kommt es zum Hahnenkampf zwischen Nicos und Jakob, in den auch Amelie und Carla geraten. Alle hoffen auf Vergebung, als Inken die Kinder zusammenbestellt. Doch das Gegenteil ist der Fall: Sie will Jakob wegen Urkundenfälschung anzeigen.
Nicos kann Inken in letzter Sekunde davon abhalten, Anzeige gegen Jakob zu erstatten. In einem klärenden Gespräch überzeugt Amelie ihre Mutter, dass Jakob damals aus Sorge und Liebe zu Inken seine Krankheit verschwiegen hat. Doch Inken kann Jakob die Lügen nicht verzeihen.
Jakob kann Inken zu einem gemeinsamen Abendessen überreden. Amelie und Britta halten nichts davon, dass Jakob sich in der Öffentlichkeit zeigt. Nicos ist eifersüchtig und stört das Essen der beiden. Doch das Ergebnis: Inken will sich erneut mit Jakob verabreden. Nicos weint sich bei Carla aus, als eine Eilmeldung des „Heideechos“ kommt: Jakob Fährmann lebt!
Während die Schlagzeile über Jakobs vorgetäuschten Tod für Aufregung sorgt, findet Inken heraus, wer dem „Heideecho“ die Info über Jakob gesteckt hat – Nicos! Trotzdem versucht sie weiterhin mit Britta und Amelie, Jakob dazu zu bringen, die Stadt zu verlassen und unterzutauchen. Aber Jakob träumt von einem Neuanfang mit alter Identität. Er will seine Tarnung auffliegen lassen. Ein riskanter Plan.
Jakob lässt das Interview zwar in letzter Minute platzen, aber die Polizei ist ihm auf den Fersen. Amelie, Britta und Carla schaffen es nur knapp, Jakob mit Nicos Hilfe aus dem Hotel zu schaffen und ihm gelingt die Flucht aus Lüneburg. Als die Fährmann-Frauen zum Verhör gebeten werden, können sie die Polizei überzeugen, die Ermittlungen einzustellen.