Rote Rosen Wiki
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Brigitte Antonius-2

Johanna Jansen, geb. Hagedorn

Johanna Maria Jansen, geborene Hagedorn, ist die Witwe des Stadtrates Paul Jansen und die Mutter von Thomas Jansen, sowie die Großmutter von Jule Jansen.

Sie ist die Ehefrau von Ferdi Hofleitner und Witwe von Harry Becker. Somit ist sie die Stiefmutter von Maike und Rosa Becker.

Sie war die Besitzerin des Rosenhauses und steht dessen Bewohnern auf ihre unkonventionelle Art und Weise mit Rat und Tat zur Seite.

Johanna nutzt ihr Ansehen als Grande Dame Lüneburgs immer wieder gern dazu, ihr Domizil im Burgenland zu verlassen, um in der Stadt nach dem Rechten zu sehen, verfahrene Situationen zu klären – oder diese auch erst herzustellen. Und natürlich muss sie gelegentlich ihrem Sohn Thomas den Kopf waschen – manchmal zu Recht.

Brigitte Antonius spielt Johanna Jansen. Ihren ersten Auftritt hatte sie in Folge 1 (06.11.2006).

Beziehungen[]

Staffel 01-02

Johanna mit ihrer Enkelin Jule, ihrem Sohn Thomas und ihrer ehemaligen Schwiegertochter Petra.

Verwandte[]

Liebschaften[]

Freunde[]

Bekannte[]

Brigitte Antonius-1

Johannas erstes Rollenprofilbild

Feinde[]

Arbeit[]

Geschichte[]

Johanna Jansen ist die Besitzerin und das Herz des Rosenhauses. Sie steht jedem, Familie wie Freunden, jung wie alt, dank ihrer großen Lebenserfahrung mit Rat und Tat zur Seite. Sie hat einfach ein offenes Ohr für Jedermann und greift ab und an auch auf ungewöhnliche Mittel und Wege zurück. Sie ist das blühende Leben und ist darauf bedacht, sich fit zu halten im Alter – sowohl körperlich als auch geistig. Ob Yoga- oder Tai-Chi-Übungen, regelmäßige Bridge-Partien oder politisches Engagement: Johanna überrascht immer wieder. Die Wahl in den Lüneburger Seniorenbeirat ist allerdings auch für sie selbst eine schöne Überraschung, was wiederum ihrem Sohn Thomas nicht ganz geheuer ist.

Ihr neuestes Projekt ist ein Mehrgenerationenhaus, was ihr sehr am Herzen liegt. Es ist schon in der Planung und die Fördergelder wurden bewilligt. Hilfe erhält sie von Gesa Matthiessen und Caroline von Walden. Nachdem Christa Haberland, das Amt der Äbtissin niedergelegt hat, bietet man Johanna das Amt der Interims-Äbtissin an, welches sie nach einigem Zögern annimmt. Sie geht ganz und gar in ihrem neuen Amt auf. Sie lädt ihre Enkelin Jule und ihre Exschwiegertochter Maike Becker ein, um bei ihrer Einführung als Interims-Äbtissin dabei zu sein. Johanna hört nach der Einführungs-Zeremonie Geräusche aus dem verschlossenen und ein­sturz­ge­fähr­deten Kellergewölbe. Sie will das schlimmste verhindern und den Eindringling warnen. Sie geht hinunter und wundert sich das sie niemanden vorfindet nur das Diktafon liegt auf dem Boden. Falk Landau hat sich versteckt, schleicht sich an sie ran und schlägt sie nieder. Maike findet sie doch dann stürzt das Kellergewölbe ein. Johanna verlässt die Kraft und sie wird ohnmächtig. In ihrem Traum erscheint ihr Harry, er erweist sich als ihr Schutzengel. Mit einem himmlischen Windstoß lässt er Johannas Taschentuch direkt vor die Füße von Thomas, Jule und Oliver Hardenberg wehen. So finden sie Johanna und Maike die beiden werden gerettet.

Eine passende Nachfolgerin für das Kloster wurde gefunden, so das Johanna den Posten der Interims-Äbtissin wieder abgeben muss.

Zusammen mit Erika Rose und Alfred Albers möchte Johanna den Hansetag nach Lüneburg holen. Es steht das 600 jährige Jubiläum an. Bei Thomas und Anne Lichtenhagen rennen sie damit offene Türen ein. Johanna macht Thomas und Anne Vorschläge für das Jubiläum, erst denkt sie zu klein dann zu groß, dadurch lässt sie sich aber nicht entmutigen. Letztendlich gewinnt sie durch einen Trick, um Thomas aus der Reserve zu locken und sie plant weiter. Auch als die Gefahr droht das eine andere Stadt den Wettbewerb zu gewinnen scheint, lässt sich Johanna einiges einfallen. Alle Bemühungen waren nicht umsonst Lüneburg wird den Hansetag 2012 ausrichten. Johanna ist sehr glücklich.

Johannas Garten gewinnt den Preis als schönster Heidegarten 2012.

Johanna beschließt mit ihrem Sohn Thomas einige Tage nach Brüssel zu gehen. Sie kehrt munter wieder zurück. Was ihr keine Ruhe lässt ist Falk und die Meinung die andere über ihn haben. Sie stellt ihn zur Rede im Gefängnis und er gesteht ihr, dass er sie im Klostergewölbe nieder geschlagen hatte. Johanna ist geschockt und sie gibt ihn noch Worte mit auf dem Weg, kurz bevor Falk erschossen wird.

Johanna gehört ein altes Lagerhaus, was bisher keiner wusste, spricht man sie drauf an reagiert sie immer abweisend und geheimnisvoll. Vincent Vanlohen und Clemens Winter haben beide Interesse an dem Haus, doch Johanna will nicht verkaufen.

Johanna bricht zusammen und muss ins Krankenhaus. Sie ist sehr krank, die Diagnose lautet Aplastische Anämie, diese führt ohne Knochenmarkspende zum Tod. Johanna bereitet sich auf den Tod vor, was für ihre Familie sehr schwierig ist. Nachdem Johanna in Susann Winter ihre verstorbene Cousine Luise Kupfer gesehen hat und sie auch in der Zeitung gesucht wird, kommt Susann zu Johanna ins Rosenhaus und sucht das Gespräch mit Johanna. Diese erzählt ihr Luises Geschichte und die ihres Kindes. Beide sind danach sehr aufgewühlt. Johannas Blutwerte haben sich auch weiter verschlechtert. Doch Susann kommt als Spenderin in Frage und Johanna hat wieder einen Hoffnungsschimmer. Die Behandlung schlägt gut an.

Doch dann erleidet Johanna einen Rückschlag, da sie sich nicht genug geschont hat. Sie muss es jetzt ruhiger angehen lassen.

Johanna beginnt sie zu schreiben, veröffentlicht zunächst ihre Memoiren sowie eine Biografie über die Pilotin Amelie Erhardt.

Zu Recherchezwecken erwirbt sie sogar im hohen Alter noch eine Fluglizenz.

Johanna ist schon lange mit Alfred Albers befreundet, der als Barmann im Hotel Drei Könige arbeitete.

Sie reist immer wieder ins Burgenland zu ihrer guten Freundin Adele. Dort lernt sie den Winzer und ehemaligen Diplomaten Ferdinand Hofleitner kennen und lieben und zieht als Zweitwohnsitz einige Zeit später zu ihm ins Burgenland.

Ihre berauschende Zeit mit Harry und ihre damalige spontane Hochzeit holt Johanna unerwartet ein – mit einer Schulden-Erbschaft. Muss sie jetzt ihr geliebtes Rosenhaus verkaufen?

Nachdem sie einige Monate später nach Lüneburg kommt, entscheidet sie sich, das Rosenhaus zu verkaufen. Letztendlich bringt Johanna es aber doch nicht übers Herz und erhält von den neuen Mietern Carla Saravakos und Torben Lichtenhagen ein lebenslanges Wohnrecht.

Einige Zeit später entscheidet sich Ferdinand seine Johanna zu heiraten. Diese lehnt seinen ersten Heiratsantrag jedoch ab, da sie denkt, es hätte Vorteile für die Österreichischen Parlamentswahlen. Als Ferdinand ihr jedoch später zu verstehen gibt, dass es nichts mit der Politik zu tun hat, sondern mit seiner starken Liebe zu ihr, nimmt Johanna seinen zweiten Antrag überglücklich an.

Kurz darauf bemerken die beiden jedoch, dass sich Johannas Stammbuch in Lüneburg befindet. Da Ferdinand und sie ohne dieses leider nicht heiraten können, beginnt ein Wettlauf mit der Zeit. Schließlich kann das Stammbuch aber ins Burgenland befördert werden und einer Hochzeit zwischen den beiden steht somit nichts mehr im Wege. Überglücklich geben die beiden sich das Ja-Wort und brechen kurz darauf in die Flitterwochen auf.

Ein paar Wochen später stattet Johanna der Hansestadt einen kleinen Besuch ab, gerät jedoch kurz nach ihrer Ankunft mit Torben heftig aneinander. Inzwischen haben die beiden ihr Kriegsbeil begraben, und Johanna hat Lüneburg verlassen.

Johanna lernt im Burgenland die Künstlerin Inken Fährmann kennen. Die beiden mögen sich auf Anhieb, vor allem als Johanna herausfindet, dass Inken einmal einen Sommer bei Harry auf La Gomera verbracht hat. Da Inken ein mehrmonatiges Kunstprojekt an der Leuphana Universität Lüneburg vor sich hat und Johanna immer schon eine längere Reise nach Paris machen wollte, wo Inken wohnt, kommen sie auf die Idee, ihre Wohnungen zu tauschen. Dem Rosenhaus stehen neue Turbulenzen bevor.

Johanna und Sybille Pasch frischen ihre alte Freundschaft wieder auf. Bei gemeinsamen Abendessen und Ausflügen erinnern sie sich an ihre Jugend in Lüneburg. Als Eva amüsiert gesteht, dass sie als Teenager heimlich für Thomas geschwärmt habe, spürt Johanna, dass Sybille äußerst reserviert reagiert. Welche Gründe hatte Sybille, damals ihre Freundschaft mit Johanna aufzukündigen?

Johanna nutzt ihr Ansehen als Grande Dame Lüneburgs immer wieder gern dazu, ihr Domizil im Burgenland zu verlassen, um in der Stadt nach dem Rechten zu sehen, verfahrene Situationen zu klären – oder diese auch erst herzustellen. Und natürlich muss sie gelegentlich ihrem Sohn Thomas den Kopf waschen – manchmal zu Recht.

Vorspann[]

Hintergrundwissen[]

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